Dieses Gedicht ist meiner geliebten Frau Peggy gewidmet. Sie hat mich gerettet; in vielerlei Hinsicht.


Meine Reise begann vor vielen Jahren,
der Kurs war gänzlich unbestimmt,
vieles habe ich dabei erfahren,
ich ließ mich treiben, die Zeit verrinnt.

Durch manche Stürme wurde ich getragen,
der Wind die Segel fast zerriss,
geteilte Einsamkeit an diesen Tagen,
der Kapitän doch nicht am Steuer ist.

Ein helles Licht ich einst mal sah,
vom Nebel umhüllt, doch es war da.
Wärmende Strahlen erreichten mich,
die Zeit wird kommen, nur jetzt noch nicht.

So setzte ich die Segel neu,
wohin es geht, das weiß ich nicht,
doch bleib ich meiner Sehnsucht treu,
du bist ganz nah, ich finde dich!

Dann kam der Tag, ganz still und leise,
ein Leuchtfeuer bahnt sich durch die Gischt,
ein neuer Kurs auf meiner Reise,
da ist es wieder, das helle Licht!

Ein Licht so voller Kraft und Liebe,
führt mich an einen neuen Ort,
vorbei sind sie nun, die rauen Tiden,
bin angekommen, will nie mehr fort.

So wird es mich für immer leiten,
ganz gleich, wohin der Wind sich dreht,
zwei Strahlen werden es begleiten,
kein Tag, der ohne Licht vergeht.